1. Allgemeines

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für den gesamten Geschäftsverkehr zwischen Miss Spell, vertreten durch Dr. Suzan Hahnemann  (im Folgenden: Auftragnehmerin) und ihren Kunden (im Folgenden: Auftraggeber) für die gesamte Dauer der Geschäftsverbindung. Mit der Auftragserteilung bestätigt der Auftraggeber, dass er die AGB zur Kenntnis genommen hat und akzeptiert. Entgegenstehende Geschäftsbedingungen des Auftraggebers werden nicht anerkannt, auch wenn diesen nicht ausdrücklich widersprochen wird.
Leistungen müssen nicht von der Auftragnehmerin persönlich erbracht werden. Die Auftragnehmerin behält sich das Recht vor, in Absprache mit dem Auftraggeber, eine ihrer freien Mitarbeiterinnen mit der Ausführung zu beauftragen. Dies hat keine Auswirkungen auf die Geschäftsbedingungen zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber.


2. Auftragserteilung

Als Basis für die Erteilung des Auftrages dient ein verbindlicher Kostenvoranschlag, der dem Auftraggeber per Email, Fax oder Brief zugegangen ist. Der Auftraggeber kann den Auftrag per E-Mail, Fax, Brief oder telefonisch erteilen. Ein Auftrag gilt auch als erteilt, wenn der zu bearbeitenden Text als E-Mail-Attachment oder auf Papier eingegangen bei der Auftragnehmerin eingegangen ist.


3. Auftragsabwicklung

Die Korrekturen werden bei Word-Dateien mittels der Überarbeiten-Funktion direkt im Dokument und mit für den Auftraggeber nachvollziehbaren Korrekturen vorgenommen. Wird die Korrektur in Papierform verlangt, werden die Änderungen nach den DIN-Korrekturzeichen vorgenommen. Individuelle Wünsche, wie Korrektur nach der alten Rechtschreibung oder fachliche Prüfung des Inhalts, werden bei Auftragserteilung schriftlich festgehalten.
Ziel des Korrektorats ist die größtmögliche Reduzierung der Fehlerquote bezüglich Rechtschreibung, Grammatik und Zeichensetzung. Korrekturen werden so gekennzeichnet, dass sie für den Auftraggeber nachvollziehbar sind. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass auch nach der Korrektur noch Fehler im Text verbleiben können.
Der Auftraggeber erhält im Rahmen des Lektorates Vorschläge, wie der Text stilistisch und inhaltlich zu verbessern wäre. Diese Vorschläge bedürfen der Umsetzung durch den Auftraggeber. Lektorat versteht sich in diesem Zusammenhang als Beratungsleistung. Die Beseitigung von orthografischen und grammatikalischen Fehlern steht beim Lektorat nicht im Mittelpunkt. Der Auftraggeber erkennt ausdrücklich an, dass auch nach dem Lektorat noch Fehler im Text enthalten sein können.


4. Bearbeitungszeitraum

Die Auftragnehmerin bemüht sich, Terminzusagen pünktlich und zuverlässig einzuhalten. Für Verzögerungen durch höhere Gewalt übernimmt die Auftragnehmerin keine Haftung. Über Verspätungen in der Abwicklung wird der Auftraggeber zeitnah in Kenntnis gesetzt. Bei unzumutbarem Leistungsverzug ist der Auftraggeber nach dem Gewähren einer angemessenen Nachfrist berechtigt, vom Vertrag zurückzutreten. Teilleistungen, die bis zu diesem Zeitpunkt erbracht wurden, werden nach dem vereinbarten Honorar anteilig abgerechnet.


5. Mitwirkungspflicht des Auftraggebers

Der Auftraggeber verpflichtet sich, die Qualität der Arbeit zu überprüfen und eventuell festgestellte Mängel innerhalb von 14 Kalendertagen nach Ende des Bearbeitungszeitraumes geltend zu machen. Der Bearbeitungszeitraum endet mit der Übersendung des bearbeiteten Textes an den Auftraggeber. Erfolgt die Beanstandung der Mängel nicht oder zu spät, gilt die Leistung als akzeptiert. Bei berechtigten Beanstandungen ist der Auftragnehmerin eine angemessene Frist zur Nachbesserung einzuräumen. Nur wenn diese Nachbesserung nicht erbracht werden kann, besteht der Anspruch auf eine anteilige Minderung des vereinbarten Honorars.


6. Zahlung

Rechnungen sind grundsätzlich innerhalb von 10 Kalendertagen nach Erhalt ohne Abzug fällig.


7. Haftungsbeschränkung

Schadensersatzansprüche des Auftraggebers gegenüber der Auftragnehmerin sind ausgeschlossen. Einzige Ausnahme ist vorsätzliches oder grob fahrlässiges Handeln der Auftragnehmerin.
Für die rechtliche Zulässigkeit der Inhalte ist der Auftraggeber verantwortlich.
Das Risiko der elektronischen Übermittlung von Daten und Dateien trägt der Auftraggeber. Für den Fall, dass unbefugte Dritte sich auf elektronischem Wege Zugriff auf die übermittelten Daten und Dateien verschaffen, ist die Auftragnehmerin nicht zur Rechenschaft zu ziehen. Die Auftragnehmerin haftet nicht für Daten des Auftraggebers, die sich Dritte durch widerrechtliche Handlungen angeeignet haben, oder für Schäden, die durch widerrechtliche Aneignung entstehen können.


8. Vertraulichkeit

Daten und Dateien des Auftraggebers werden von der Auftragnehmerin nur zum internen Gebrauch gespeichert und nicht an Dritte weitergegeben.
Alle Daten und übermittelten Inhalte werden vertraulich behandelt. Die Auftragnehmerin verpflichtet sich, Stillschweigen über alle Tatsachen zu bewahren, die ihr im Zusammenhang mit ihrer Tätigkeit für den Auftraggeber bekannt werden.


9. Schlussbestimmungen

Die AGB gelten für alle Geschäftsbeziehungen zwischen der Auftragnehmerin und ihren Auftraggebern. Das Geschäftsverhältnis zwischen der Auftragnehmerin und dem Auftraggeber, auch bei Verträgen mit ausländischen Kunden, unterliegt ausschließlich dem Recht der Bundesrepublik Deutschland. Erfüllungsort und Gerichtsstand ist Überlingen.


10. Salvatorische Klausel

Durch die rechtliche Unzulässigkeit oder die schriftliche Veränderung einer oder mehrerer Bestimmungen dieser AGB wird die Gültigkeit der übrigen Bestimmungen nicht beeinträchtigt.
 
Stand: September 2015